....Sebastian Kehl: Im Interview (Teil 1)
Im Rahmen der Fanradiosendung "Boah ey!" im Bürgerfunk auf Radio 91,2 kamen Christine und Jens mit Sebastian Kehl ins Gespräch. Über eine Stunde plauderten die Drei angeregt über Sportliches, Privates und das Verhältnis Mannschaft-Fans. Teile des Interviews gab es bereits am vergangenen Freitag auf die Ohren, die volle Länge bietet nun schwatzgelb.de. Heute also nun der erste Teil von zweien.
schwatzgelb.de: Wir freuen uns, Sebastian Kehl begrüßen zu dürfen. Zurzeit bis Du ja leider gesperrt, aber wir hoffen trotzdem (oder gerade deshalb), dass wir ein interessantes Gespräch heute Abend haben werden.
Sebastian: Hallo zusammen!
schwatzgelb.de: Als erstes interessiert uns einfach mal – wir wollen ja langsam anfangen – wie dein normaler Tagesablauf aussieht.
Sebastian: Kommt darauf an. Also wenn wir unterhalb der Woche auch noch Spiele haben, wie es ja momentan noch der Fall ist, dann ist eigentlich der Rhythmus so, dass wir Samstag Nachmittag spielen, Sonntag morgen ist auslaufen, am Montag ist dann nachmittags Training. Dienstags meistens auch. Dann geht es ja schon wieder ins Hotel, und dann sind wir den ganzen Dienstag und auch den Mittwoch im Hotel. Wenn wir auswärts spielen, kommt man erst donnerstags wieder zurück und trainiert dann noch im Anschluss.
Ansonsten ist Donnerstagvormittag Training, wenn mittwochs ein Heimspiel ist, und freitags ist dann nachmittags Training und danach geht’s wieder ins Hotel. Das ist so der Wochenablauf, und danach richtet sich ja dann auch der Tagesablauf. Also, wenn wir einmal am Tag Training haben, vormittags, dann stehe ich meistens morgens um acht auf, frühstücke in Ruhe, bin dann ungefähr um neun Uhr am Trainingsgelände und mache dann ein bisschen was für mich, bis dann um 10 Uhr das Training beginnt. Um eins, halb zwei bin ich wieder runter vom Trainingsgelände, ess’ ne Kleinigkeit, und dann, ab halb drei erledige ich so’n bisschen die Dinge, die eigentlich in meinem Tagesablauf auch noch so anfallen oder hab’ sonstige Verpflichtungen. Der größte Teil geht aber dann schon für den Fußball drauf, gerade auch denn, wenn man unterwegs ist.
schwatzgelb.de: Machst Du neben dem Fußball auch noch andere Sportarten?
Sebastian: Ich hab früher mal leidenschaftlich Tischtennis gespielt, dafür bleibt aber momentan keine Zeit. Was ich so ab und zu im Sommer mal gerne gemacht habe, war das Golf spielen. Das hab’ ich jetzt in Dortmund angefangen, spiele da aber in keinem großem Golf Club, sondern eher auf der Golf-Range mit dem Markus Christmann (Anm. d. Redaktion: Das ist einer der beiden Geschäftsführer von Seven Dead Cats, der Firma, die z.B. die Internet Homepage von Sebastian Kehl managt). Das ist eine sehr lockere Geschichte, sehr unverkrampft und macht auch eine Menge Spaß. Man ist unterwegs und bekommt den Kopf so’n bisschen frei. Und es ist ne ganz gute Ausgleichssportart.
schwatzgelb.de: Ja, scheint bei sehr vielen Fußballern beliebt zu sein. Stellt sich noch die Frage nach Hobbys. Bleibt da noch irgendwie Zeit? Jetzt im Moment wahrscheinlich ein bisschen mehr als sonst...
Sebastian: Ja, ich hab schon noch ’n paar Hobbys. Ich gehe eigentlich sehr gerne spazieren, gehe auch des Öfteren ins Kino, da trifft man ja ab und zu auch mal ein paar Fans. Das ist eigentlich das, was ich noch gerne mache. Ansonsten: Ab und zu Billard spielen, ich mache eigentlich nichts anderes als jeder andere Jungendliche in seiner Freizeit auch. Sicherlich ein bisschen eingeschränkt, aber trotz alle dem versuche ich, mir noch das eine oder andere an Spaß zu erhalten.
schwatzgelb.de: Wie ist das denn jetzt so – ich habe Dich ja letzte Woche im Kino getroffen; kannst du dich da einigermaßen frei bewegen, oder ist das schon nervig, wenn dich dann die Leute anquatschen. Ich kann mir schon vorstellen, dass da einige ganz schön penetrant sind.
Sebastian: Ja, das ist teils schon wirklich nervig, wenn man ständig angehauen wird, wenn man ständig befragt wird, aber ich versuche eigentlich immer, ganz höflich zu bleiben und auch vernünftig zu antworten, um den Leuten erst gar nicht den Eindruck zu geben, als würde es mich nerven. In dem Moment denkt vielleicht auch jeder, er ist der einzige, der mir heute die Frage stellt oder der einzige, der mich anspricht. Aber das passiert mir schon des Öfteren auch. Wenn ich das aber nicht wollte, dann dürfte ich auch nicht weg gehen, dann müsste ich zu hause bleiben. Ich bin ein Mann des öffentlichen Lebens, ich habe mir das auch ausgesucht, deswegen muss ich damit auch leben. Aber ich habe damit auch eigentlich kein Problem, wenn man abends weg geht und man auch mal angesprochen wird, dann ist das ganz okay. Wenn es zu viel wird, dann ziehe ich mich auch dem entsprechend zurück.
schwatzgelb.de: Wirst Du dann auch öfters von jungen Mädchen angesprochen?
Sebastian: Auch! (lacht)
schwatzgelb.de: Ach so, junge Männer auch... (lacht noch mehr)
schwatzgelb.de: Steigen wir mal ein bisschen mehr ins Sportliche ein. Wie ist denn jetzt so die Stimmung in der Mannschaft? Also, ich kann mir vorstellen, dass es nach dem Wien-Spiel und nach dem Sieg in Frankfurt etwas positiver war und nach dem HSV-Spiel sowieso, aber gegen Sochaux war doch von der Moral her sicherlich wieder ein Rückschlag zu bemerken, oder? Ihr habt euch doch sicherlich mehr versprochen als ein 2-2.
Sebastian: Ja, wir haben uns schon mehr versprochen. Wir hatten vor allem vorher die Marschrichtung ausgegeben, zu Null zu spielen. Das ist uns nicht geglückt. Aber trotz alledem glaube ich nicht, dass es uns von der Moral her ’nen Knacks gegeben hat. Ganz im Gegenteil. Wir haben wieder ein 0:2 umgebogen, wir haben uns wieder in der zweiten Halbzeit gesteigert, was einfach auch zeigt, dass wir läuferisch und physisch im Moment gut drauf sind. Wir hatten uns sicher ein anderes Ergebnis vorgestellt, das ist ganz klar, deshalb war die Stimmung dann nach dem Spiel und heute morgen ein bisschen gedrückt, weil es natürlich keine optimale Ausgangssituation ist. Jetzt wird es schon schwierig, weiter zu kommen, aber nichts desto trotz ist noch nichts verloren. Man muss den Kopf heute auch schon wieder einigermaßen frei bekommen, denn am Sonntag ist ja schon wieder das nächste Spiel (gegen Bayern, Anm. d. Red.). Dann bringt es überhaupt nix, wenn man den Kopf in den Sand steckt.
schwatzgelb.de: Wie ist denn die Stimmung z.B. gegenüber Roman Weidenfeller? In der Öffentlichkeit werden ihm ja jetzt die Tore angekreidet. Es gibt eine zum Teil sehr unfair geführte Diskussion über seine Leistung, und auch im Stadion lassen einige ihrem Unmut freien Lauf. Unterstützt die Mannschaft ihn da?
Sebastian: Ja, es gibt zu gegebenen Anlässen auch mal kritische Worte untereinander, nicht nur gegen Roman. Die hört auch jeder andere Spieler bei uns in der Mannschaft mal. Aber eins ist klar: Hier kocht keiner seine eigene Suppe, sondern wir leben eigentlich alle nur für den Erfolg, und wir wollen auch alle erfolgreich sein. Deshalb ist es im Interesse aller. Ich glaube aber, dass es gestern eine unfaire Aktion war von vielen Fans, die ihn dann nach dem 0:2 bei wirklich einfachen Bällen noch höhnisch beklatscht haben. Ich glaube, dass er das nicht verdient hat, denn wenn man sich die beiden Tore noch mal anguckt, dann war der erste Ball wirklich nicht leicht zu halten. Der ist kurz vorher noch mal aufgesprungen. Und der Zweite war wieder, ich würde mal sagen, ein unhaltbarer Ball. Roman hat im Moment das Pech, dass sehr, sehr viele Schüsse, die auf sein Tor kommen, dann auch den Weg ins Tor finden. Von denen sind aber fast alle unhaltbar. Deshalb ist er zurzeit auch in den Medien ein wenig in der Kritik, aber bei uns in der Mannschaft gar nicht. Wir haben wirklich vollstes Vertrauen in ihn, der Trainer auch. Wir haben ihn dann gestern Abend und heute Morgen dann auch gleich wieder aufgebaut, denn er war natürlich ein wenig angefressen, weil er wusste, welche Diskussion wieder losgetreten werden würde. Es ist nun mal so, ich habe ja auch viele Höhen und Tiefen erlebt, und bin mir daher sicher, dass er auch weiter seine Leistung bringen wird und dann ab und zu ein wenig Glück haben wird, so dass ein Ball auch mal wieder an den Pfosten springt.
schwatzgelb.de: Du hast gesagt, dass Roman höhnisch beklatscht wurde. Deshalb würden wir dich gleich einmal gerne zur Stimmung befragen. Wie beeinflusst euch eigentlich die Stimmung im Stadion? Ihr hört es ja schon, ob gepfiffen wird oder ob ein Freudengesang angestimmt wird. Inwieweit beeinflusst Dich das, wenn Du es hörst? Es gibt ja auch Spieler, die noch mal richtig angespornt werden, wenn gepfiffen wird.
Sebastian: Glaubst Du das wirklich?
schwatzgelb.de: Es gibt nun mal so Spieler. Wenn ich etwa an den Stiel, den Torwart von Mönchengladbach denke. Wenn wir den beschimpfen oder mit Pfiffen „willkommen heißen“, winkt der uns freudig zu. Das scheint ihm den richtigen Kick zu geben.
Sebastian: Im Heimspiel oder im Auswärtsspiel?
schwatzgelb.de: Ja, wenn wir in Gladbach spielen, dann macht er sich ja immer vor unserer Tribüne warm...
Sebastian: Ja, ja, gut, wie viele Dortmund-Fans waren in Gladbach? Vielleicht dreitausend?
schwatzgelb.de: Na gut, stellen wir die Frage anders: Wie ist es, wenn euch die Gäste auspfeifen? Du hast es ja eher als Pfiffe aus den eigenen Reihen gedeutet...
Sebastian: Ich habe es auf die eigenen Fans bezogen, vielleicht habe ich es auch einfach falsch verstanden. Pfiffe, die aus den eigenen Reihen kommen, sind sicherlich nicht förderlich! Selbst wenn einige das Gefühl haben, dass es anspornt oder erst recht besser wird. Aber dem ist bestimmt nicht so. Wenn man auswärts spielt und die generischen Fans pfeifen, dann kann es schon sein, dass es dem einen oder anderen den Kick gibt. Wenn wir zum Beispiel in Bochum oder auf Schalke spielen und wir führen 1:0 und die pfeifen dann oder beklatschen einen dann höhnisch, dann ist es einem eigentlich ganz egal. Wenn es aber zu hause die eigenen Fans sind, die einen auspfeifen oder höhnisch beklatschen, dann hinterlässt das schon so seine Spuren, was sicherlich nicht förderlich ist!
schwatzgelb.de Wie siehst Du als ein zurzeit zum Zuschauen Verdammter die Stimmung? Wie nimmst Du das jetzt wahr?
Sebastian: Ich habe ja jetzt gegen Hamburg das erste Mal wieder auf der Tribüne gesessen, ansonsten war ich ja vorher immer auf dem Rasen tätig. Aber gegen Hamburg war es schon wirklich beeindruckend. Das habe ich selbst so noch nicht miterlebt. Trotz des 0:2-Rückstandes haben die Fans uns durchweg gefeiert, oder doch wenigstens weiter unterstützt, indem sie die ganze Zeit durchgesungen haben. Sie haben somit gerade in diesem Spiel sicher einen großen Anteil daran, dass wir das Spiel dann noch gebogen haben. Wer da weiß, was bei uns passiert, wenn wir den Anschlusstreffer schießen und die Fans dann wieder da sind und das Stadion brodelt… Das gibt dann schon einen riesigen Schub. Ich glaube, man hat gegen Hamburg auch sehr, sehr deutlich gespürt, dass da ein richtiger Ruck durch die Mannschaft und die Fans ging. Dann ist bei uns auch alles möglich, so dass man innerhalb von 5 Minuten auch drei Tore schießen kann. Phasenweise war es gestern ähnlich.
schwatzgelb.de: Wo wir gerade bei Stimmung sind: Inwieweit bekommt ihr das mit, wenn Fans bestimmte Aktionen machen? Während der ersten Heimspiele musstest Du ja leider auch aussetzten, insofern kannst Du es vielleicht auch gar nicht so bewerten. In den Fällen waren es Aktionen für die Verstorbenen Addi Preißler und Lothar Emmerich. Tomas Rosicky hat uns mal gesagt, dass es ihn schon sehr anspornt, wenn eine Choreographie auf den Sitzplätzen gemacht wird, wenn er ins Stadion kommt und all diese Schilder hochgehalten werden. Er weiß ja, dass es auch für ihn oder die Mannschaft ist. Wie wirkt das auf dich persönlich?
Sebastian: Also, die Aktionen, die du erwähnt hast, habe ich ja von oben miterlebt. Das sieht schon beeindruckend aus, wenn das ganz Stadion solche Choreographien ausführt. Aber wenn ich mich so an meine Zeit erinnere, habe ich so das Gefühl, dass ich das selber jetzt nie so wahrgenommen habe, wie es vielleicht auf den Rängen dann wahrgenommen wird. Man beschäftigt sich dann nicht in dem Maße damit, wie man es dann auf den Rängen tut. Man hat natürlich die Möglichkeit, mal hoch zu schauen, sich das genauer anzugucken. Man läuft ja auf das Spielfeld auf, meist findet in diesem Augenblick auch die Choreographie statt, so dass man auch noch einmal kurz auf die Tribünen schaut, aber man ist in diesem Augenblick eigentlich schon mit den Gedanken beim Spiel und versucht sich dann auch zu 100 Prozent darauf zu konzentrieren. Deswegen nimmt das Ganze auf einen Spieler eher weniger Einfluss. Zumindest war es so bei mir, bei Tomas war es vielleicht ein bisschen anders.
schwatzgelb.de: Was glaubst Du, wie viele Fans so etwas organisieren? Was denkst Du, wie lange so was dauert und wie viel so etwas kostet? Hast Du Dir darüber mal Gedanken gemacht?
Sebastian: Bis jetzt noch nicht. Aber wenn ich das jetzt mal tun soll, dann zielt Deine Frage sicherlich dahin, dass es mehr ist, als sich jeder darunter vorstellt. Wenn Du fragst, wie viele Leute sich darüber Gedanken machen, dann glaube ich, dass es im kleinen Kreise entsteht und dann auf großer Ebene umgesetzt wird, weil es anders auch nicht möglich ist. Dann wird es an den Verein herangetragen und versucht, da Führsprecher zu finden... Im Schätzen bin ich ganz schlecht, aber da werden sicherlich Hunderte dran beteiligt sein.
schwatzgelb.de: Schön wäre es! Es ist wie bei jedem anderen Verein leider auch. Es sind immer die gleichen Leute. Die Idee wird, wie Du ja schon gesagt hast, im kleinen Kreis geboren. Dann haben wir ein Internetforum, in dem dann gesagt wird, was geplant ist und wann man sich wo trifft, um die Choreo vorzubereiten. Eine Blockfahne zum Beispiel, um es eben kurz zu erklären, wird geklebt. Die große schwarze Folie ist Silofolie aus der Landwirtschaft, auf die dann mit gelben Müllsäcken das jeweilige Motiv geklebt wird. Das sind also schon ein paar Stündchen Arbeit. Ein großes Problem ist es, dabei immer, eine entsprechend große Halle zu finden, in die wir rein können. Bei der Addi-Preißler-Fahne haben dann ca. 40-50 Leute geholfen. Am Spieltag selber werden dann die Papptafeln ausgelegt, das dauert, und deshalb braucht man dann auch wirklich viele Leute, da waren wir dann so 150 Mann.
Sebastian: Dann war meine Schätzung ja doch nicht so schlecht. Wobei ich es schon ein bisschen unterschätzt hätte, das muss ich schon sagen. Vielleicht wird es auch nicht in dem Maße honoriert, wie es eigentlich sein müsste.
schwatzgelb.de: Was heißt honoriert, da will sich mit Sicherheit keiner irgendwelche Lorbeeren mit verdienen. Es hat uns einfach einmal interessiert, ob ihr Spieler euch darüber mal Gedanken gemacht habt, wie viel Zeit in so etwas steckt oder wie so etwas überhaupt entsteht. Es ist ja auch so, dass so was nicht vom Verein bezahlt wird, das wollen wir auch gar nicht. Das Geld wird zusammengelegt. Aber noch eine Frage zum Thema Stimmung: Du hast ja jetzt schon ein paar mal im Ausland gespielt: Gibt es irgendwelche Stadien, in denen Dich die Stimmung extrem beeindruckt haben oder an die Du immer noch denkst und sagst: Wow?
Sebastian: In Mailand und Madrid war es die drei mal leider nie so voll, die Stimmung war also nie so toll, wie ich mir das eigentlich erhofft hatte. Was mich aber immer ein bisschen beeindruckt und wo ich auch ein bisschen Freude entwickle, ist London und auch England allgemein. Das finde ich wahnsinnig interessant. Ich hab gerade jetzt vor kurzem mit Jens Lehmann telefoniert, der mir da auch immer sehr viel berichtet. Er beschreibt die Stimmung als wahnsinnig gut, was auch eigentlich das ist, was man als Spieler so mitnimmt, wenn man aus England kommt. Auch das Länderspiel gegen die Schotten war einfach beeindruckend. Da herrscht sicherlich auch ne andere Mentalität in den Stadien als bei uns, wo bestimmte, in Anführungszeichen, „Schichten“ getrennt werden. Das ist dort nicht so stark der Fall (Anm. der Redaktion: Das Preisgefälle innerhalb der Premier League Stadien ist in der Tat geringer, als in deutschen Stadien, was vor allem daran liegt, das es nur Sitzplätze gibt). Bei Arsenal gibt es, glaube ich gar keine Logen.
schwatzgelb.de: Noch nicht, die bauen ja gerade neu. Da erkennst Du auch keine Fangruppen, da steht einfach jeder auf.
schwatzgelb.de: Ich persönlich bin schon enttäuscht gewesen von Arsenal oder auch England allgemein, was auch daran liegt, dass dort kaum junge Leute im Stadion sind. Das ist bei den Preisen auch kein Wunder, das können sich normal Sterbliche kaum leisten.
Sebastian: Gut, das sind Erfahrungen, die ihr besser machen könnt, als wir...
schwatzgelb.de: Wobei es schon sehr beeindruckend ist, wenn alles aufspringt und singt, aber das war halt auch mal anders, extremer. Man merkt diesen Wechsel schon….
Das Interview führten Christine und unser Jens für das Fanradio, für die Drecksarbeit des Abtippens gebührt MiHi der Dank!
Zu Teil 2 des Interviews
Ausgabe 3 von "Boah ey! - das Fanradio" mit Teilen des Interviews gibts hier: