Warmlaufen

BVB zu Gast bei Eintracht Frankfurt Einträchtig gegen die Eintracht

28.10.2023, 16:44 Uhr von:  Michi
Einträchtig gegen die Eintracht
Gemeinsam sind wir stark!

Morgen erwartet den BVB mit Frankfurt ein sicherlich leichter Gegner, wo man doch immer nur gegen Mannschaften der Tabellenplätze 14-18 verliert. Unser Vorbericht:



Nach dem glorreichen Sieg in Newcastle und vor dem Sieg gegen den großen FC Bayern steht noch ein besonderer Gegner für den morgigen Sonntag auf dem Zettel:

„Eintracht vom Main, auf die ich mich so freue!

Eintracht vom Main, ob ich’s am End nicht doch bereue?

Schiess heut kein Tor dem Gegner in den Kasten rein.

Jeder wird sagen, ohne zu fragen, in dieser schönen Stadt am Main

Eintracht aus Frankfurt, du schaffst es heut nicht, der Sieger zu sein!“

Ich liebe Frankfurt. Die Stimmung, die Fans, die mindestens so ein Rad ab haben wie wir. Das toppt nur Kölle und sonst keiner in der Bundesliga. Und darum fahre ich da auch so gerne hin, in Hessens Hauptstadt, um auf dem Weg zum Ziel die nächsten wichtigen drei Punkte aufzusammeln.

Nach 8 Spielen ist’s eine knappe Kiste da oben und ich bin gespannt, wann der erste endlich Federn lässt. Denn Leverkusen und die Schwaben braucht nun wirklich keiner dort oben. Nunja, Lederhosen und Bullen auch nicht. Frankfurt ist mit 7 Punkten Rückstand auf uns ein Mut machender Gegner, denn bekanntlich verlieren wir immer nur gegen die Plätze 14-18. Verloren haben wir in dieser Saison außerdem noch kein Bundesligaspiel, was soll also schon schief gehen?

Ich wünsche Edin von ganzem Herzen, dass die Spieler endlich verstanden haben, wofür es sich zu kämpfen lohnt und wie das Ganze idealerweise auszusehen hat. Motiviert durch die Leistung am vergangenen Mittwoch ist dieses Spiel eine tolle Generalprobe für das erste wirklich entscheidende Spiel um die Meisterschaft. Ja, es bringt nichts, nur gegen Bayern zu gewinnen. Aber auch Tuchels Hühnerhaufen wird Federn lassen und wenn der erste große Hügel erklommen ist, schaffen wir den Rest erst recht. Zusammen, so wie immer. Und ich wünsche mir, dass „einer von uns“ noch lange auf der Trainerbank Platz nehmen darf, auch wenn es viel Kraft kosten wird, aus diesem kunterbunten Haufen eine Mannschaft zu formen.

Ein Stückchen Glauben daran, dass wir doch eins sind, hat mir beim letzten Heimspiel die Aktion der Spieler für Marcel gezeigt. Das ist Borussia Dortmund und sonst gar nichts! Lasst uns daran anknüpfen und die Kritiker an ihrem Popcorn ersticken lassen.

Lasst uns unser eigenes Feuer in diesem Hexenkessel anzünden. „Eins kann uns keiner, eins kann uns keiner nehmen und das ist die Borussia aus Dortmund!“ schwirrt dazu passend seit gestern in meinem Kopf herum. Ja, so ist es. Du bist immer da, gibst Kraft, kostest Nerven und doch stehen wir immer wieder gemeinsam hier. Drei Punkte wünsch‘ ich mir, jetzt heut‘ und hier.

Für Dortmund, für den erneuten Traum von der Schale und für Marcel.

Immer weiter und lauter!


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