Serie

Die Aufstiegsmannschaft 2002 ? Teil II

17.11.2010, 17:00 Uhr von:  Redaktion

Im zweiten Teil dieser Reihe kümmern wir uns um die Mittelfeldspieler aus der Meistersaison der „Zwoten“Im zweiten Teil dieser Reihe kümmern wir uns um die Mittelfeldspieler aus der Meistersaison der „Zwoten“ und beginnen hier bei Timo Achenbach. Dieser blieb auch noch in der darauffolgenden Saison beim BVB. Danach verschlug es den geborenen Wittener in den hohen Norden zu Holstein Kiel, wo er aber nur eine Spielzeit absolvierte, bevor es ihn zurück in den Westen zog. Zunächst zur Reserve des 1. FC Köln, von wo aus er den Sprung in die erste Mannschaft der Kölner schaffte. Nur ein Jahr später zog es Ihn aber auch schon wieder in Richtung Playmobilstadion der Spvgg Greuther Fürth, wo er bis zum Sommer 2008 gegen den Ball trat. Von dort aus ging es nach Aachen wo er derzeit noch einen Vertrag bis zum Sommer 2011 hat.

Francis Bugri, der nächste in dieser Reihe, blieb sogar noch bis zum Sommer 2004 unserer Borussia treu, verließ dann aber den Verein in Richtung des VfB Lübeck. Diesem ersten Wechsel folgten in der Folgezeit noch viele weitere über Kassel, Emden, den dänischen Klub Brabrand IF, zur SpVgg Erkenschwick, bis er schließlich bei den Sportfreunden Lotte landete, wo er bis zum Ende der Saison 2008/09 spielte. Heute kickt Francis Bugri für den TuS Eving-Lindenhorst in der Landesliga Staffel 5. Die Profikarriere hat er an den Nagel gehängt.

Zu Feiern gab es 2002 einigesSo richtig international wird es mit Ägypter Nuna Eshun. Dieser verließ den BVB im Jahre der Meisterschaft und heuerte in Georgien bei Lokomotiv Tbilisi an, wo er zwei Jahre lang bis zum Sommer 2004 spielte. Für zwei Jahre verliert sich seine Spur, bis er im Sommer 2006 bei Tanta in seiner Heimat Ägypten anheuerte. Dort spielte er eine Saison lang und verschwand wiederum drei Jahre lang. Im Januar 2010 tauchte der dann bei Asyut Petroleum auf und spielte bis Ende der Saison dort.

Michael Kügler, der Olper Junge, verließ den BVB direkt nach dem Aufstieg und schloss sich für zwei Jahre dem 1. FC Nürnberg an. Zwei Jahre Osnabrück folgten der Zeit im Frankenland, bevor es für drei Jahre zu Dynamo Dresden ging. In der abgelaufenden Spielzeit wechselte er in die Regionalliga West und heuerte bei den Sportfreunden Lotte an.

Auch Dedes Bruder Leandro gehörte zum Kader der Aufstiegsmannschaft.Auch Dedes Bruder Leandro gehörte zum Kader der Aufstiegsmannschaft. Er blieb noch bis zum Saisonende 2004 beim BVB und kehrte danach in seine brasilianische Heimat zurück, spielte dann noch mal ein Jahr in Dänemark bei SønderjyskE um dann im Jahr 2006 endgültig zu Atlético Mineiro zurückzukehren.

Kurtulus Oztürk, der 1980 geborene Mittelfeldspieler, verließ den BVB im Jahre 2003, kam aber bereits ein Jahr später zurück und blieb eine weitere Saison, bevor es für ihn auf eine Rundreise quer durch NRW ging: Gütersloh, Lippstadt, Münster, Kleve und zuletzt Verl waren seine weiteren Stationen.

Der letzte der ausgewiesenen Mittelfeldspieler im Meisterjahr 2002 bei der BVB Reserve war Michael Rotholz. Bei der SpVgg Velbert verbrachte er die nächsten drei Jahre nach der Meisterschaft mit dem BVB. Schwarz-Weiß Essen und Vorwärts Kornhagen waren seine weiteren Stationen. Dort spielte er jedoch nur jeweils eine Saison. Seine letzte Station bis zum Sommer 2009 waren die Sportfreunde Oestrich–Iserlohn.

Soweit also zu den Mittelfeldspielern, im letzten Teil dieser kleinen Serie lest Ihr dann über den Verbleib der Angreifer aus der Spielzeit.

Hier geht es zum ersten Teil.

kha, 17.11.2010


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