Revierförster Urs Fischer zu Gast beim BVB
In Anlehnung an den deutschen Humoristen Loriot, haben wir das Spiel des BVB gegen Union Berlin in ein adventliches Umfeld eingebettet, gemäß dem Motto: Nicht nur zur Weihnachtszeit.
Noch ein Gedicht:
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
dem BVB drei Punkte winken.
Vom Stadion mit den gelben Wipfeln
strebt man zu finanziellen Gipfeln.
Wer ist´s der in so tiefer Nacht
das Glück oder das Unglück bracht?
Die Champions League lockt in der Ferne
und die Millionen hätt` man gerne.
Doch steht der Urs hier im Gehege
dem BVB doch sehr im Wege!
Schwarzgelbe Stimmen reden rein:
Am heutigen Abend muss es sein.
Das Hinspiel saß noch in den Knochen,
nach Weidmanns Sitte aufgebrochen,
gilt es die Schmach zu korrigieren
und nicht erneut hier zu verlieren.
Voll Sorgfalt geht es auf die Reise,
und Edins Worte klingen leise.
Sein Team rümpft schnell noch mal die Nase,
auf allen vieren rennt der Hase.
Gerade noch im Herrenzimmer,
versteckt er sich im Flutlichtschimmer.
Union heißt er in tiefer Nacht
und hat elf Spieler mitgebracht.
Sie machen es den Gelben schwer,
sie laufen hin, sie laufen her.
Aus drei mach sechs heißt die Devise
und Euro League die grüne Wiese.
Hat man in dieser dunklen Nacht
die letzte Hoffnung umgebracht?
In unserer guten Stube drinnen,
träumt Susi weiter vom Gewinnen.
Doch kaum hat er daran gedacht,
die Pille an die Latte kracht.
Es ist wie oft zu Spielbeginn,
man kriegt nicht viel an Fußball hin.
Die Viertelstunde ist vorbei
und langsam spielen wir uns frei.
Drei Abschlüsse in kurzer Zeit,
versüßen schnell die Weihnachtszeit,
bis unser Marco schließlich taumelt,
am Weihnachtsbaum der Elfer baumelt.
Für Erling, dem der Schuss misslingt,
der Marco in die Presche springt.
Das eins zu null zur rechten Zeit
verbreitet etwas Heiterkeit.
Die erste Halbzeit schweres Brot,
der Gegner ist noch lang nicht tot.
Auch nach der Pause zeigt das Spiel,
sieht man vom BVB nicht viel.
Der Fehlpass-König Emre Can
kann selten zeigen was er kann,
dann trifft auch noch auf unsere Kosten
der Kruse einmal schnell den Pfosten.
Mit Sancho kommt mehr Schwung ins Spiel,
die 100 Spiele sind sein Ziel.
Wer ist´s, der in so später Nacht
endlich die zweite Bude macht?
Da tönt`s von fern wie Glockenklingen,
dem Rapha wird es wohl gelingen!
Die zweite Bude, heilger Mann,
`s ist alles was er geben kann.
Die Silberschellen klingen leise,
und Edin macht sich auf die Reise,
nach Wolfsburg zu den Wölfen hin,
am Ende zählt nur der Gewinn.
Mit Sorgfalt Wölfe zu zerlegen,
kommt ihm gerade sehr gelegen,
den Gegner sauber zu zerteilen
um in die Champions League zu eilen.
Drei Filetstücke nimmt er mit,
ein festtägliches Bratenstück.
Er ist`s, der in so später Nacht
mit Aki noch die Runde macht.
Im Stadion die Kerze brennt,
die Hoffnung lebt-es ist Advent!
Und wollt ihr bei den vielen Sachen,
den Liebsten eine Freude machen,
dann kauft doch wie es sich gehört
von uns das GE-Abstiegsshirt,
denn diesen Abstieg zu erleben,
wird es so schnell nicht wiedergeben.