"Werder funktioniert seit Diegos Abschied als Mannschaft sehr viel besser"
Kommenden Samstag steht es an, das ungemein wichtige Spiel von Borussia Dortmund gegen Werder Bremen. Beide Mannschaften wähnen sich bereits sicher (Werder) oder fast sicher im Europapokal und schielen heimlich nach oben, wollen Bayer Leverkusen noch von Position drei verdrängen.
Das würde die Qualifikation zur Championsleague bedeuten, doch die ist noch in weiter Ferne. Gerade der noch nicht fixe Euroleague-Teilnehmer aus Dortmund sollte darauf achten, auch nach unten zu schauen und zunächst einmal Platz vier oder fünf zu sichern.
Mit Hamburg, Stuttgart, Wolfsburg und eben jenen Bremern drängen noch einige Teams von hinten, dessen Zielsetzung auch das internationale Geschäft ist. So scheint die Partie am Samstag in Dortmund ein echter Wegweiser zu sein. Bei einem Sieg können Watzke & Co. schon einmal international planen, eine Niederlage würde wohl das Aufschließen einiger der oben genannten Mannschaften bedeuten.
In Vorbereitung auf das Spiel sprach schwatzgelb.de mit Arnd Zeigler, seines Zeichen Fußballmoderator und Autor, dessen Herz für Werder Bremen schlägt. Und der sieht im BVB einen richtig starken Gegner. Aber Vorsicht: Auch Bremen ist momentan in einer starken Verfassung und hat das kleine Tal mit der Serie von verlorenen Spielen scheinbar überstanden. Außerdem Thema: Der prollige Wiese, die Stimmung in beiden Stadien und warum Valdez’ Transfer kein Jubeltag war.
Arnd, wer wird die Partie entscheiden? Auf welchen Werder-Spieler sollte Jürgen Klopp besonders achten?
Ich glaube nicht, dass Jürgen Klopp da Tipps von mir braucht, aber generell ist es vermutlich eine gute Idee, ein bisschen auf Claudio Pizarro zu achten. Das nützt aber auch nicht immer, wie Nürnberg am letzten Samstag erlebt hat. Da hat Mertesacker einen Doppelpack geschnürt und Tim Borowski sein vielleicht bestes Spiel seit seiner Rückkehr aus München gemacht. Werder funktioniert seit Diegos Abschied als Mannschaft sehr viel besser als früher. Nicht immer, aber oft.
Wo siehst du Stärken, wo Schwächen beim BVB?
Ich sehe nun nicht jedes BVB-Spiel, aber es ist aus der Entfernung sehr beeindruckend, wie der Verein in den Nachwehen des Finanz-Crashs mit viel Sachverstand eine junge, schlagkräftige Mannschaft zusammengebaut hat, mit der man sich als Fan identifizieren kann. Dass die Bayern Hummels so einfach abgegeben haben, ist sicherlich eine ihrer größten personellen Fehlentscheidungen der letzten Jahre. Überhaupt ist die Achse Weidenfeller - Hummels - Subotic natürlich ein Pfund, mit dem man wuchern kann. Barrios wurde zeitweise wie Sauerbier der halben Liga angeboten, er war mal in Stuttgart und mal in Berlin im Gespräch. Es spricht für den BVB und seinen Trainer, hier nicht nur zugegriffen zu haben, sondern ihm diese Entwicklung ermöglicht zu haben. Ein toller Stürmer! Die einzige Schwäche der letzten Monate ist vielleicht die noch nicht völlig vorhandene Konstanz, was sicher auch an der Struktur der Mannschaft liegt. Vom Typ her hat Sebastian Kehl lange gefehlt, aber das ist ja nun auch vorbei. Ich richte mich also innerlich auf einen bärenstarken BVB ein.
Was fehlt dem BVB noch, um Werder Bremen zu schlagen?
Nichts, fürchte ich. Aber wir werden sehen. Vielleicht fehlt ja die Konzentration, Claudio Pizarro über 90 Minuten auszuschalten.
Bewertet Bremen die Ligaspiele eher als unwichtig und galt ein Großteil der Konzentration den Pokalspielen?
Um Gottes Willen, nein! Werder hat nun bis zum Pokalfinale die englischen Wochen hinter sich gebracht und kann den Rest der Saison etwas ausgeruhter angehen. Der Traum von Platz 3 ist nicht völlig utopisch, wenn man sich die Restprogramme aller Mannschaften da oben anschaut, aber das betrifft den BVB natürlich genauso wie Werder. Werder hatte gegen Bochum und Nürnberg zwei Kraftakte nötig, um die Spiele noch hinzubiegen. Aber dass man gegen zwei abstiegsbedrohte Mannschaften nach größter Belastung in den letzten Wochen noch gewinnen konnte zeigt, dass die Mannschaft noch mal richtig angreifen will. Wir hatten vor und nach der Winterpause eine unglückselige Serie von fünf Niederlagen am Stück. Ohne diesen Winter-Blackout würde Werder jetzt noch um die Meisterschaft mitspielen. Ich denke, die Mannschaft möchte in den nächsten Wochen wenigstens etwas davon noch reparieren.
Wie würdest Du die Stimmung im Westfalenstadion und die Stimmung im Weserstadion einschätzen?
Schwieriges Thema. Das Weserstadion ist halb so groß wie das
Westfalenstadion. Alleine deshalb ist an guten Tagen die Wucht der
Unterstützung bei euch eine ganz andere. Der Bremer an sich ist bodenständigund treu, aber auch etwas träge und reserviert, sagt man, und das gilt oft auch im Stadion. Ich habe mir schon öfter Spiele als Gast meines Kumpels Norbert Dickel angeschaut und war in unmittelbarer Nähe eurerschwarzgelben Wand. Das ist immer wieder toll. Bei uns gibt es die Hoffnung, dass wir nach dem Umbau unserer Ostkurve und einem dann echten Fußballstadion auch eine neue Ära in Sachen Atmosphäre erleben können.
Und es kommt übrigens auch noch Psychologie dazu: Der BVB hatte ein Tal mit Beinahe-Pleite und Abstiegskampf hinter sich und ist nun in einer Aufbruchsstimmung. Bremen hat fünf Jahre Champions League hinter sich und muss sich derzeit für den Kampf um Platz 5 begeistern. Da fällt Euphorie dann nach Jahren mit Fußballfesten gegen Real, Barcelona, Milan und Chelsea erst einmal nicht so leicht wie gerade möglicherweise bei euch.
Viele Dortmund-Fans sehen in den Bremern im Vergleich zu vielen anderen Teams noch eins der sympathischen der Liga - trotz der momentanen Konkurrenzsituation. Wie schaut es andersherum aus? Wie wird Borussia Dortmund - also Fans und Mannschaft - von den Werder-Fans wahrgenommen?
Ich kann da nur für mich privat sprechen, nicht für "die Werder-Fans". Ich fahre immer gerne nach Dortmund und habe keine andere Auswärtsfahrt so oft gemacht wie die zu euch. Ich mag die Stimmung in eurem Stadion, ich mag euren Trainer, euren Stadionsprecher, euren Pressesprecher - es ist einfach nett bei euch. Und in eurer Mannschaft spielen gleich drei ehemalige Bremer, die bei uns alle zu den Publikumslieblingen gehörten: Valdez, Owomoyela und Zidan. Und in meinem Selbstverständnis hört die Sympathie für einen Spieler nicht auf, wenn er sich für unseren Verein immer tadellos verhalten hat und dann das Trikot wechselt. Ich freue mich, dass die drei (oft) bei euch so gut funktionieren.
Owomoyela steht schon längere Zeit im Fokus vieler BVB-Fans und wird – wie ich finde – oft zu Unrecht kritisiert. Wie hast du die Spielweise des Ex-Bremers in Erinnerung? Hat er auch die Bremer oft zur Weißglut getrieben?
Nein! Er hatte keine einfache Zeit in Bremen. Zunächst einmal habe ich ihn als Typ immer gemocht. Es gibt nicht viele Profis in der Liga, die so normal und offen rüberkommen wie Owo. Er hat sich bei uns nie etwas zu Schulden kommen lassen, hat sich menschlich und sportlich immer als Vorbild gezeigt, auch wenn er in manchen Phasen nicht oft gespielt hat. Seine letzte Saison bei uns war vielleicht seine Stärkste, und viele haben ihm in Bremen inzwischen manches Mal nachgetrauert. Er ist ganz unabhängig von seinem sportlichen Wert jemand, mit dem ich immer gerne zu tun hatte. Und spielerisch fand ich, dass er bei uns zuletzt auf beiden Seiten sehr gute Spiele gemacht hat, übrigens nicht zuletzt auch im Westfalenstadion. Ich würde mir wünschen, dass er es bei euch dauerhaft packt.
Ähnlich sieht es mit Mohamed Zidan aus. In seiner Anfangszeit beim BVB hatte er einen ganz schweren Stand bei den Fans und konnte dies dank seiner zuletzt sehr guten Leistungen aber ein wenig eindämmen. Bei Bremen konnte er sich nie wirklich durchsetzen. Was waren die Gründe dafür?
Das weiß ich wirklich nicht. Als er zu uns kam, kannten wir nur Internet-Videos aus seiner Zeit bei Midtjylland, in denen er unfassbare Tore geschossen hat. Er kam von einem dänischen Verein, in dem er der absolute Alleinunterhalter war, zu einer Bundesligatruppe, die in der Champions League spielte und gerade das Double gewonnen hatte. In Midtjylland haben sie ihm den Ball gegeben und gesagt: "Mach' mal!" Da hat er reihenweise von der Mittellinie aus fünf oder sechs Gegner vernascht und den Ball reingehauen. Bei uns ging das nicht, weil die Gegenspieler ein anderes Kaliber hatten und weil er bei uns kein Alleinunterhalter war, sondern der Nebenmann von Klose, Klasnic, Hunt, dem damaligen EM-Helden Charisteas und nicht zuletzt Nelson Valdez, dessen Stern in jenem Jahr so richtig aufging. Da war es einfach schwierig für ihn, sich so durchzusetzen wie er selbst es aus Dänemark gewohnt war. Es ist beinahe logisch, dass er in Mainz sofort besser funktionierte, und in Dortmund profitiert er nun davon, als gestandener Bundesligastürmer einen Trainer zu haben, der auf ihn baut. In Bremen war er zu gut für die Bank, hatte aber scheinbar zu viele Flausen im Kopf, um sich als Stürmer Nummer 2 oder 3 ohne viel Erfahrung seriös in die Mannschaft zu spielen.
Reiben sich die Bremer aufgrund der damals sehr hohen Ablöse für Nelson Valdez immer noch die Hände?
Das würden wir sicher tun, wenn wir mit ihm eine unsympathische Vollblinze losgeworden wären. Er gehört aber auch zu denen, die bei uns sehr beliebt waren, und deshalb war sein Abschied damals kein Jubeltag. Die Ablöse war dann ein ausreichendes Schmerzensgeld für den Verlust eines Stürmers, von dem wir eigentlich immer überzeugt waren, dass er mal eine Vollgranate werden würde. Es stimmt allerdings: Ein bisschen gewundert hat man sich schon, was der BVB für ihn locker gemacht hat.
Außerdem ganz interessant fände ich es, wenn du folgende Pärchen einmal miteinander vergleichen würdest:
Claudio Pizarro – Lucas Barrios
Beide sind Knipser. Barrios ist sicher etwas schneller, dafür ist Pizarro ein hochintelligenter Instinktfußballer, und Intelligenz und Instinkt sind ja eine ziemlich gute Mischung. Barrios ist mehr im Strafraum zuhause, Pizarro treibt sich auch anderswo rum. In den letzten Wochen gab es immer mal Spiele, in denen er 90 Minuten lang Drecksarbeit für andere verrichtet hat. Pizarro kann im Gegensatz zu Barrios Bälle auch mal halten, hat viel Übersicht für seine Nebenleute und ist vor dem Tor ähnlich eiskalt, wenn er eine Chance wittert. Sein entscheidendes Tor letzte Saison im Pokalspiel bei euch war ziemlich typisch. Barrios kann langfristig ein Superstar werden, wenn er so weiter macht. Pizarro ist jetzt schon eine Galionsfigur, eine Persönlichkeit mit unglaublicher Präsenz innerhalb der Mannschaft.
Mesut Özil – Nuri Sahin
Ich bitte um Nachsicht, dass mir zu unseren Spielern möglicherweise etwas mehr einfällt... Also: Sahin imponiert mir als erstaunlich reife Persönlichkeit, der sich in die Mannschaft einbringt und eine große Verlässlichkeit bietet. Er ist weniger Künstler als Özil, dafür aber schon konstanter in seinen Leistungen. Özil hatte eine atemberaubende Vorrunde, in der er im Alleingang dafür gesorgt hat, dass niemand in Bremen sich Diego zurückgewünscht hat - und das will ja was heißen. In der Rückrunde fiel er in ein tiefes Leistungsloch, aus dem er sich in den letzten Wochen achtbar herauskämpft. Und natürlich hoffen alle in Bremen, dass er seinen Vertrag bald verlängert, weil er nicht der erste wäre, der von der Mentalität her bei uns deutlich besser funktioniert als bei einem vermeintlich glamouröseren Klub.
Naldo – Felipe Santana
Santana hat eine durchwachsene Vorrunde gespielt. In den letzten Wochen gefiel er mir gut. Im Hinspiel in Bremen hat er mich zur Verzweiflung gebracht. Da stand ich hinter Weidenfellers Tor und Werder hätte mit einem Sieg bis auf einen Punkt an Platz 1 heranrücken können, aber Santana stand da wie der Felsen von Gibraltar und hat alles aus dem Strafraum genagelt, was auch nur annähernd gefährlich schien. Wie mal ein berühmter Trainer über einen berühmten Abwehrspieler sagte: "Der würde auch einen Kasten Cola aus dem Strafraum köpfen!" Naldo ist ein absoluter Glücksfall für Werder. Ein sehr unaufgeregter, bodenständiger Typ, der vom Potenzial her in jeder Mannschaft der Welt spielen könnte. Er ist nach Rune Bratseth der kompletteste Verteidiger, den ich je bei uns gesehen habe. Naldo hat ein gutes Auge, ist sehr zweikampfstark, gewinnt praktisch jeden Kopfball und ist vorne torgefährlich. Er spielt ein bisschen wie Lucio in seiner besten Zeit, nur eleganter. Und er identifiziert sich zu 100 Prozent mit seinem Verein, ähnlich wie ihr das mit Dédé bei euch erlebt. Er ist jetzt schon ein Idol für viele, und seine Vereinstreue wird dafür sorgen, dass er in Werders Geschichtsbüchern einmal einen großen Platz einnehmen wird. Er spielt seine fünfte Saison bei uns, hat noch lange Vertrag und ist dennoch erst 27 Jahre alt. Ein Spieler, wie ihn sich jeder Fan wünscht.
Tim Wiese – Roman Weidenfeller
Ein lustiges Duell. Weidenfeller hatte meines Wissens schon in Bremen zugesagt, ehe er noch umfiel und bei euch unterschrieb. Sein Werdegang beim BVB zeigt, dass Werder mit ihm sicher auch gut gefahren wäre. Werder musste dann erst Andy Reinke holen, der dafür auch gleich das Double gewinnen durfte, und dann kam wenig später Tim Wiese. Beide sind sich möglicherweise gar nicht so unähnlich. An Weidenfeller mag ich das, was ich bei einem Torwart mit für am wichtigsten halte: Er hat eine große Präsenz, er strahlt etwas aus, wovor man als Gegenspieler Respekt hat. Tim Wiese hat das auch. Er ist in jedem fremden Stadion der Buhmann, wird überall beschimpft und geschmäht, und genau das hat ihn wahrscheinlich mental so stark gemacht. Für mich steht er leistungsmäßig auf einer Stufe mit Neuer und Adler, hat aber im Gegensatz zu den Kollegen auch gegen die besten vereine Europas schon Topleistungen gebracht. Mir ist bewusst, dass er als Typ polarisiert: Er ist grell, laut, manchmal prollig und spielt sehr spektakulär. Aber ich liebe ihn als Torwart meiner Mannschaft: Er ist ein bisschen wie ein Superheld aus einem Comic, und das meine ich zu 100 % positiv. Einen wie ihn könnte man sich als Figur ausdenken und zum Helden einer Serie machen. Durch seine gehaltenen Elfmeter im letzten Pokalhalbfinale ausgerechnet in Hamburg ist er in Bremen schon unsterblich.
Torsten Frings – Sebastian Kehl
Dank der grandiosen Schiedsrichterleistung des vergangenen Wochenendes wird es diesen Vergleich auf dem Rasen leider nicht geben, wobei es natürlich sicherlich auch irgendwie okay ist, einem Spieler "Rot" zu zeigen, weil er beim Laufen die Arme vor und zurück bewegt. Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder machen würde. Aber ernsthaft: Beides sind für mich sehr ähnliche Typen, vor allem was die Rolle innerhalb der Mannschaft angeht. ich kann mir sehr gut vorstellen, wie bitter Kehl von Jürgen Klopp oft vermisst wurde, solange er verletzt war. Torsten Frings spielt nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit eine seiner besten Saisons. Ich lese auch gerne Statistiken, halte sie aber oft für überbewertet. Kehl und Frings sind für mich die besten Beispiel dafür. Solche Spielertypen kann man nicht anhand von Zweikampfquoten, Laktatwerten, Grundschnelligkeit oder Kicker-Noten bewerten. Einer wie Frings ist die Seele einer Mannschaft, er hat eine Aura und er verkörpert den "Spirit" einer Elf. Man könnte ihn durch einen Jüngeren, Schnelleren ersetzen, der mehr Zweikämpfe gewinnt, und man hätte dennoch der Mannschaft das Herz genommen. Michael Ballack wird nicht müde, sich Frings als seinen Nebenmann für Südafrika zu wünschen. Er wird dafür Gründe haben und würde das nicht tun, wenn er Torsten ähnlich einschätzen würde wie der Bundestrainer. Für Frings tut es mir sehr leid, dass er dieses Turnier nicht mehr spielen darf, wie es mir auch für Kehl Leid tut, dass er es bei seinen Fähigkeiten nicht zu mehr Länderspielen gebracht hat. Für unsere Vereine sind solche Spieler aber ein großes Glück.
Vielen Dank, Arnd!
Hier die üblichen Statistiken zu dem Aufeinandertreffens des Ruhrpott-Vereins gegen den Club aus dem hohen Norden.
Voraussichtliche Aufstellungen
BVB: 1 Weidenfeller - 25 Owomoyela, 4 Subotic, 15 Hummels, 29 Schmelzer - 5 Kehl, 8 Sahin - 16 Kuba, 10 Zidan (30 Hajnal), 19 Großkreutz - 18 Barrios
SVW: 1 Wiese - 8 Fritz, 29 Mertesacker, 4 Naldo, 2 Boenisch - 20 Jensen, 44 Bargfrede - 14 Hunt, 11 Özil, 10 Marin - 24 Pizarro
Borussia Dortmund darf einige Spieler nach Verletzung zurück im Kader begrüßen. Es fehlen nur noch Mario Götze und Damien Le Tallec. Mit Ziegler, Dede, Santana, Hornschuh, Koch, Feulner, Bender, Hajnal, Tinga, Valdez, Rangelov und Stiepermann auf der Bank bieten sich echte Alternativen.
Schiedsrichter: Babak Rafati (Hannover) - In sieben Spielen mit ihm hat die Borussia noch kein Spiel gewonnen. Das sollte sich also am Samstag ändern.
Erwartete Zuschauerzahl: 80.552 (ausverkauft)
Bilanz
23 Heimsiege - 9 Heimunentschieden - 9 Heimniederlagen
geschrieben von Daniel R.