...Dr. Reinhold Lunow und Kirsten Behnke: Ein Jahr Borusseum - Von Neuerungen und freiem Eintritt am 100. Geburtstag von Borussia
Seit fast einem Jahr gibt es im Nordosten des Stadions das Borusseum. Dies ist natürlich für schwatzgelb.de ein Grund, die Macher des BVB-Museums zu interviewen. Im Borusseum sprachen wir vor dem Spiel gegen Nürnberg mit Dr. Reinhold Lunow, BVB-Schatzmeister, und Kirsten Behnke, seit neuestem Leiterin des Borusseums.
schwatzgelb.de: Knapp ein Jahr Borusseum sind vergangen, und es gab in dieser Zeit einige Neuerungen. Von welchen können Sie berichten?
Dr. Reinhold Lunow: Die wichtigste Neuerung ist wohl, dass wir im September Kompetenz von außen dazu geholt haben. Im Bereich der Museumsleitung ist ein Fußballverein ja nicht primär mit hundertprozentiger Kompetenz versehen. Der leitende Direktor der Dortmunder Museen, Wolfgang E. Weick, der uns schon in der Planungsphase des Borusseums sehr geholfen hat, empfahl mir Frau Kirsten Behnke, die eine Agentur für kulturelle Dienstleistungen leitet. Und da Frau Behnke schon mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Museumsbereich hat – auch hier bei den Dortmunder Museen - und zudem auch noch eine schwarzgelbe Vergangenheit hat, haben wir sie dann mit ins Boot geholt. Darüber sind wir sehr glücklich.
schwatzgelb.de: Frau Behnke, was haben Sie bisher gemacht?
Kirsten Behnke: Schon während meines Studiums der Kulturwissenschaften habe ich mit dem Aufbau von Depots in Museen begonnen, habe in Hamburg konservatorische Zusatzqualifikationen erworben und mit meinem Studium des Industriedesign gestalterische Fähigkeiten erlangt. Aber in der Hauptsache habe ich für viele Museen gearbeitet, sowohl im museumspädagogischen Bereich als auch im Bereich der Gestaltung, des Aufbaus und der Konzeption von Ausstellungen. Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte hier in Dortmund fing alles an. Dort habe ich sämtliche Bereiche der Museumsarbeit kennen und schätzen gelernt. Aber dabei ist es nicht geblieben. So arbeitete ich u.a. für das Jüdische Museum Berlin, das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn – und dann kamen zwei Kinder dazu. Seitdem wohne und arbeite ich in meiner Geburtsstadt Dortmund.
schwatzgelb.de: Sie sind auch selber BVB-Fan?
Kirsten Behnke: Ja, ich bin ja gebürtige Dortmunderin.
schwatzgelb.de: Also gehen Sie regelmäßig auch ins Stadion?
Kirsten Behnke: Sagen wir es mal so: Jetzt ja! Früher nicht ganz so konsequent, aber ich liebe die Radio-Konferenzen. Es war immer Usus, dass wir die Radiokonferenzen gehört und das Aktuelle Sportstudio geguckt haben. Das waren so die Standards - samstagabends Fernsehen und die Radiokonferenz. Das mag vielleicht etwas verwundern, bei uns war das Alltag. Mein Onkel beispielsweise ist im „Wildschütz“ aufgewachsen und war mit einigen Spielern der damaligen Zeit befreundet und hat mit ihnen gearbeitet. Mein Vater nahm meinen größeren Bruder zu den Heimspielen mit. Meine Mutter strickte einen kilometerlangen schwarz-gelben Schal, den ich auch gerne besessen hätte.
schwatzgelb.de: Eine Frage, die an uns gestellt wurde: Wie viele Ausstellungsstücke gibt es eigentlich im Borusseum?
Kirsten Behnke: Also, wenn ich ihnen das so konsequent sagen könnte, wäre ich schon ein ganzes Stück weiter. Wir sind gerade noch dabei, das Ganze zu sichten. Es kommen immer mehr Leihgaben, beziehungsweise Schenkungen hinzu, über die wir uns sehr freuen. Wir haben vor, den Schenkungen auf der Homepage einen Bereich einzurichten, auf der wir die neuesten Zugänge zeigen und die Geschichten dazu erzählen. Und ganz wichtig und auch schon begonnen: Diejenigen, die uns was schenken, schreiben ihre eigene Geschichte, und diese Geschichte kommt dann auf die Internetseite. Jede Geschichte hat ja ihre eigene Dynamik, warum man genau an diesen Teilen hängt. Da kann man nicht einfach so nüchtern sagen: Das ist die Flasche so und so – das bringt’s nicht. Das wollen wir zuerst auf der Internetseite vorstellen, und wenn sich vielleicht der Eingang demnächst verändert, dann möchte ich dort gerne ein oder zwei Vitrinen aufstellen, in denen dann ein paar Stücke ausgestellt werden sollen.
schwatzgelb.de: Der Eingang soll sich also verändern. In welcher Weise?
Kirsten Behnke: Der jetzige Ausgang des Fanshops soll zum Eingang werden. Hierdurch wird sich die Wegeführung erheblich verbessern, denn dann muss man nicht mehr quer durch den ganzen Fanshop, um ins Borusseum zu kommen. Nach dem Besuch wird der Aufzug in der ersten Etage des August-Lenz-Hauses halten, und der Fanshop kann in aller Ruhe besucht werden.
Dr. Reinhold Lunow: Die jetzige Eingangssituation ist wirklich ein Provisorium, was wir schnell beenden müssen. Hier auf der Zeichnung kann man das schön sehen. (Hier das Bild auf dem Borusseumsflyer). Da muss man schon Irrgartenerfahrung haben, um das Borusseum zu finden, und das müssen wir natürlich verbessern. Das war eigentlich von Anfang an klar, aber wie wir das jetzt machen, das hat sich dann in Gesprächen mit dem Merchandising-Chef Matthias Zerber, der die Idee für das neue Eingangskonzept hatte, ergeben.
schwatzgelb.de: Zur Präsentation des Museums: Soll das noch ausgebaut werden? Also mehr Werbung fürs Museum? Gerade unter der Woche sieht man ja wenig Hinweise auf das Borusseum. Soll das präsenter gemacht werden?
Kirsten Behnke: Ja selbstverständlich.
schwatzgelb.de: Ist da was geplant?
Kirsten Behnke: Wir planen für Anfang April oder Mai 2010 die erste Wechselausstellung. Inhaltlich beschäftigen wir uns mit den Plakaten, der einstigen Werbung für die Spiele des BVB. Wobei Borussia Dortmund diese Werbung eigentlich nie so wirklich brauchte. Deshalb hat man diese Werbung auch eingestellt. Diese frühen Plakate wollen wir ausstellen. Da gibt es unter anderem auch das Plakat vom Spiel Benfica gegen Borussia. Das ist natürlich ein Highlight. Es ist zwar gefaltet und ein wenig zerknittert, aber es zeigt eben auch Spuren, und das ist das Schöne daran. Darüber hinaus entwickeln wir ein Rahmenprogramm mit monatlichen Veranstaltungen. Wir möchten gerne an die Veranstaltungen zum 100-Jährigen anknüpfen und sie fortführen. Das Borusseum soll auch in Zukunft die Heimat der Borussia, deren Geschichte und deren Fans sein.
schwatzgelb.de: Wie viele Besucher waren bis jetzt in dem Jahr seit der Eröffnung im Borusseum?
Dr. Reinhold Lunow: Es kommt immer darauf an, wen man alles dazu zählt. Wir haben ja auch Effekte durch die Stadionführung, die wir auch ausbauen wollen. Wir zielen schon auf die 25.000. Wobei mir nicht nur die Zahl als solche wichtig ist, sondern auch das, was das Borusseum dem BVB und seinen Anhängern gibt. Man kann es nicht allein in Rendite rechnen, was da zurück kommt. Viele werden auch ihre Liebe zum BVB erst einmal entdecken, wenn sie zum ersten Mal ins Borusseum gehen. Solche Effekte sind von großer Bedeutung, auch wenn sie nicht sofort in der Gewinn- und Verlustrechnung evident sind.
schwatzgelb.de: Wo wir gerade dabei sind: Wie geht es dem Borusseum finanziell? Muss der Verein was dazubezahlen?
Dr. Reinhold Lunow: Steuerlich gesehen ist es ein Zweckbetrieb und muss deshalb keinen Gewinn machen. Dass wir keine Verluste anstreben, ist klar, aber gerade in der Anfangszeit, das ist bei allen Museen so, muss man damit rechnen. Wie gesagt, ich sehe das zunächst nicht nur unter dem finanziellen Aspekt. Unser Mitgliedermagazin z.B. kostet den Verein mehrere hunderttausend Euro im Jahr, aber damit gebe ich unseren Mitgliedern etwas zurück für ihre Mitgliedsbeiträge. Genauso ist das auch mit dem Museum, da tue ich etwas für alle, die dem BVB nahe stehen. Die zentrale Aufgabe des Borusseums ist, unsere Tradition zu pflegen und zu vermitteln. Außerdem sehe ich es als wichtige Anlaufstelle für die Kommunikation innerhalb des Vereins.
schwatzgelb.de: Wenn wir mal ein bisschen in die Zukunft gucken, in Dortmund gibt es ja bald auch das DFB-Museum. Gibt es da Planungen, dass man zusammenarbeitet und das Borusseum mehr publik machen wird, auch unter den Leuten, die nicht unbedingt BVB-Fans sind?
Kirsten Behnke: Das Borusseum in Konkurrenz zum DFB-Museum wäre Unsinn. Man muss ganz klar die Aufgaben der einzelnen Museen sehen und bewerten. Das DFB-Museum und das Borusseum hier in Dortmund zu haben, ist ein Glücksfall. Ich verstehe das eine, das Borusseum, eindeutig als Fanarbeit, und das DFB-Museum wird Fußballarbeit machen. Was liegt da näher als eine Kooperation? Aber das hat noch Zeit. Der Bau des DFB-Museums verzögert sich.
schwatzgelb.de: Wird es da auch Kombitickets geben? Oder auch Kooperationen mit anderen Dortmunder Museen?
Kirsten Behnke: Man muss einmal sehen, dass es für die Dortmunder Museumswelt Kooperationen gibt. Wir haben dieses Jahr an der Museumsnacht teilgenommen und werden das im nächsten Jahr auch wieder tun. Es gibt das Museumsheft „Museum erleben“ für alle städtischen und nichtstädtischen Museen in Dortmund. Dort werden sämtliche Museumsveranstaltungen erwähnt. Eine Teilnahme planen wir für das 2. Quartal 2010. Wie das mit Kombitickets aussieht, müssen wir abwarten. Erste Gespräche hierzu hat es bereits gegeben. Die Museen erhöhen ja gerade ihre Eintrittspreise, wir haben sie zwar nicht gesenkt, aber Flyer rausgebracht, die jedem Besucher einen vergünstigten Eintritt ermöglichen.
schwatzgelb.de: Gibt es weitere Konzepte, die geplant sind?
Kirsten Behnke: Natürlich gehören die Wechselausstellungen und die Rahmenprogramme dazu. Sie ermöglichen die Bearbeitung neuer Themen und schaffen neue Anreize. Gleichzeitig ist es für die Presse spannender, von wechselnden Ausstellungen oder Veranstaltungen zu berichten. Erst kürzlich hatten wir viele Anfragen seitens der Medien. Das würde ich gerne weiterführen. Die Ruhrnachrichten waren da, der WDR war da, genauso war Phoenix zu Gast und jetzt aktuell die WAZ. Angekündigt hat sich die Westfälische Rundschau. Da arbeite ich auch eng mit Josef Schneck zusammen.
schwatzgelb.de: Wird der Bereich der Stadionführungen weiter ausgebaut? Gibt es vielleicht die Möglichkeit, nicht immer diese Führung vorher anzumelden, sondern dass sowas auch spontan gemacht wird?
Kirsten Behnke: Es gibt zurzeit drei öffentliche Stadionführungen, für die man sich nicht anmelden muss. Zusätzlich wird es noch zwei weitere Führungen, die Kombiführungen, ab dem 16.01.2010 geben. Sie beginnen und enden im Borusseum. Zuerst bekommt der Besucher einen historischen Abriss über die Geschichte des BVB. Anschließend würde dann der Presseraum besucht, und von dort aus geht es weiter ins Stadion. Zum Schluss erhält jeder Besucher die Möglichkeit, die Meisterschale in Händen zu halten. Das wäre dann allerdings nur samstags und sonntags. Alle anderen Anfragen werden über die Telefonnummer 0231/9020-500 angenommen. Wir versuchen, auch Sonderwünschen entgegenzukommen.
schwatzgelb.de: Wie sieht es mit weiteren Traditionsabenden aus? Der letzte war ja ein voller Erfolg. Quasi ein ausverkauftes Haus.
Kirsten Behnke: Ich hoffe, dass wir da anknüpfen können. Mir wäre es wichtig. Jetzt wird Borussia am 19. Dezember 100 Jahre alt, und im Grunde beginnt das 100. Jahr jetzt erst. Außerdem sollten wir auch das 101-Jährige feiern und das 102-Jährige auch.
schwatzgelb.de: Bisher gibt es ja nur den normalen und den verbilligten Eintritt. Wie sieht es mit Gruppenkarten aus?
Kirsten Behnke: Das ist jetzt im Gespräch. Es beginnt erst einmal mit einer Familienkarte und einer Jahreskarte. Bei einer Gruppenkarte kann man auch nochmal darüber nachdenken, ob es einen ermäßigten Eintritt gibt.
schwatzgelb.de: Kann man da schon Preise nennen?
Kirsten Behnke: Wir kalkulieren mit 14-21 €. So in diesem Bereich werden die Preise der Familien- und Jahreskarten liegen. Aber wir feiern jedes Jahr am 19. Dezember den Geburtstag der Borussia mit freiem Eintritt ins Borusseum.
schwatzgelb.de: Noch einmal zurück zur Führung. Einem unserer Redakteure wurde zugetragen, dass eine Stadionführung für eine zehnköpfe Gruppe ungefähr 200 € kostet. Können sie das bestätigen, und wie kommt diese Summe zustande?
Kirsten Behnke: Das habe ich auch gehört. Aber dabei handelt es sich um eine nicht vom Borusseum organisierte Stadionführung, darauf haben wir keinen Einfluss. Wir versuchen, eine gemeinsame Lösung zu finden, um günstigere Preise zu bekommen. In einem wirtschaftlich orientierten Geschäftsbetrieb ist aber auch die Rechnung „gegen Null“ ganz wichtig. Dr. Lunow hat das ja schon gesagt, wir von Seiten des Borusseums unterliegen diesen Zwängen primär nicht. Wir können deshalb unsere Schwerpunkte anders legen, so treffe ich mich z.B. im Januar mit dem Fanprojekt, und dort überlegen wir gemeinsam, wie wir die Jugendprogramme weiterentwickeln können.
schwatzgelb.de: Also auch, dass mehr Kindergärten und Schulen das Borusseum besuchen?
Kirsten Behnke: Ja, genau. Das wird alles für 2010 anstehen.
schwatzgelb.de: Mal eine andere Frage. Man kennt ja die Wall of Fame im Borusseum. Sind da auch Veränderungen geplant?
Dr. Reinhold Lunow: Ja, ich hab da auch schon Versprechungen gegeben. Wir haben ja jetzt nur zwei Mannschaften drauf. Die 89er und die 66er. Was die Mannschaften angeht, ist das auch sehr unproblematisch. Viel schwieriger wird es, wenn wir einzelne Spieler auswählen werden. Aber da sind wir dran, und jede dieser Aufnahmen auf die Wall of Fame würde ich dann auch mit einem Traditionsabend verbinden..
schwatzgelb.de: War eigentlich in der Zwischenzeit die Mannschaft schon einmal im Borusseum, und wenn ja, wie war ihr Eindruck?
Dr. Reinhold Lunow: Die Mannschaft als komplettes Team war noch nicht da, allerdings immer wieder einzelne Spieler. Es ist aber schon für die nahe Zukunft geplant, dass die Mannschaft einen gemeinschaftlichen Besuch macht.
schwatzgelb.de: Nun ist in zwei Wochen ja der hundertjährige Geburtstag. Wie zufrieden ist man einmal von Seiten des BVB und von Seiten des Borusseums mit dem bisherigen Verlauf des Jubiläumsjahres?
Dr. Reinhold Lunow: Also ich kann von Seiten des eingetragenen Vereins sagen, dass wir sehr zufrieden sind. Die verschiedenen Veranstaltungen haben viele Facetten bedient. Ich glaube, dass wir den 100. Geburtstag von Borussia Dortmund gebührend gefeiert haben. Wir haben ja noch das Highlight vor uns. Ein bisschen traurig ist man ja schon, dass es bald vorbei ist. Ich persönlich habe diesem Ereignis jahrelang entgegengefiebert, und dann soll es plötzlich vorbei sein. Aber so ist es nun mal, und dann muss man in die Zukunft gucken.
schwatzgelb.de: Hatte das Hundertjährige denn auch Auswirkungen auf die Mitgliederzahlen des Vereins?
Dr. Reinhold Lunow: Wir haben durch die Aktion „Welche Farbe hat dein Herz?“ in den letzten zweieinhalb Jahren über 16.000 neue Mitglieder bekommen, und allein für den 19.12.2009 haben wir über 500 Anmeldungen. Da werden mit Sicherheit noch ein paar hundert hinzu kommen. Wir müssen das erst einmal abarbeiten. Wer es bis zum 19.12. nicht geschafft hat, kann sich auch noch bis zum Jahresende anmelden und dieses legendäre Eintrittsdatum wählen.
schwatzgelb.de: Es gibt ja die Zusammenarbeit mit der Dreifaltigkeitskirche und der Borsigplatzführung. Wird es diese Verbindung auch über den 100. Geburtstag hinaus geben?
Dr. Reinhold Lunow: Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Verbindung zu unseren Wurzeln wieder größer geworden ist. So war zu Beginn des Jubiläumsjahres der Kontakt des BVB zur Gemeinde der Dreifaltigkeitskirche und auch zum Viertel rund um den Borsigplatz eher gering. Mittlerweile aber ist der Kontakt erfreulicher Weise sehr eng geworden. Ich hoffe, dass das jetzt nicht einschläft.
schwatzgelb.de: Waren auch schon viele ehemalige Spieler im Borusseum zu Besuch?
Dr. Reinhold Lunow: Ja, und das ist dann schon etwas Besonderes, wenn man mit Siggi Held vor dem Film des 66er-Finales steht, wo der Kommentator ruft: „Siggi, mach ein Tor“, und er steht neben einem. Man erinnert sich daran, wie man das Spiel damals selbst im Fernsehen gesehen hat. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich irgendwann mal mit Siggi Held das zusammen gucken werde... Das sind die Momente, wo ich mir sage, dafür, dass Du das erleben darfst, dafür hat es sich gelohnt.
schwatzgelb.de: Wir bedanken uns für das sehr aufschlussreiche Gespräch.