Im Gespräch mit...

... Can Özkan: "Der Ton wurde untereinander ernster"

19.11.2022, 09:58 Uhr von:  Larissa Inken
... Can Özkan: "Der Ton wurde untereinander ernster"

Auch für den BVB II in der dritten Liga geht es verfrüht in die Winterpause. Wir nutzten die Pause, um uns mit Mittelfeldmaschine Can Özkan zu treffen. Mit dem Neuzugang aus Düsseldorf sprachen wir über den dänischen Fußball, seinen neuen Trainer und die großen Schwankungen unserer U23.

schwatzgelb.de: Die wichtigste Frage zuerst: Bist du gut in Dortmund angekommen?

Can: Mittlerweile würde ich diese Frage auf jeden Fall mit ‘ja’ beantworten. Es ist normal, dass man immer eine gewisse Zeit braucht, um wirklich anzukommen. Jetzt sind schon einige Spiele gelaufen und ich verbringe immer mehr Zeit mit den Mannschaftskollegen. Von daher auf jeden Fall.

Gefällt es dir denn hier in Dortmund?

Ja, absolut. Der Verein ist sehr groß und hat viel zu bieten, ist aber gleichzeitig auch ein familiärer Club. Deshalb fühle ich mich sehr wohl. Ich muss auch sagen, dass die Stadt einen gewissen Charme hat. Es gefällt mir sehr gut.

Der BVB II ist - inklusive der Leihen - schon deine 5. Station im Erwachsenen-Fußball. Wie kam das?

Bevor ich zum BVB kam, habe ich in der U23 von Düsseldorf gespielt. Für mich war klar, dass ich den nächsten Schritt machen möchte. Mindestens eine Liga höher und damit im professionellen Fußball. Dann hat sich das einfach ergeben, wie es manchmal im Fußball so ist. Mit Dortmund hat ein besserer Verein angeklopft, wir haben sehr gute Gespräche miteinander geführt und dann habe ich mich für den BVB entschieden und bereue es in keinster Weise.

Welche war bislang deine prägendste Station?

Ich glaube, dass jede Station in einer gewissen Art und Weise prägend war. Wenn ich eine herauspicken müsste, dann ist es Dänemark. Einfach, weil ich weit weg von Zuhause war. Das waren, glaube ich, um die 700 km Entfernung. Man wird in ein komplett fremdes Land hineingeworfen, mit neuer Kultur, neuen Menschen und einer neuen Sprache. Das war aber schon eine sehr prägende Zeit für mich, da es einfach bedeutet hat, auf eigenen Beinen zu stehen und viele neue Dinge anzunehmen.

Wo du gerade Dänemark ansprichst: Du warst dort ein Jahr an den Naestved Boldklub in der zweiten dänischen Liga ausgeliehen. Wie kann man sich das Niveau und die Spielweise dort vorstellen?

Zum Niveau: Ich würde schon sagen, dass es so in die Richtung Regionalliga geht. Das Problem - wenn man es so sagen darf - ist, dass das sportliche Niveau in der Liga sehr breit gefächert ist. Die unteren Teams fallen zu den Oberen doch schon deutlich ab, die Spannweite in der Liga ist sehr groß. Für mich hatte es aber trotzdem einen großen Mehrwert, weil ich dort wieder auf meine Spielzeit gekommen bin. Es fördert die Automatismen, wenn man jede Woche ein Spiel hat.

Was sind die größten Unterschiede zwischen einem dänischen und einem deutschen Verein?

So riesige Unterschiede kann man da eigentlich gar nicht nennen. Wir hatten einmal ein Testspiel gegen Nordsjælland, einen dänischen Erstligisten. Die haben schon sehr, sehr junge Spieler im Team, die für ihr Alter schon eine wahnsinnige Qualität hatten. Die waren schon sehr Fußballbedacht, sehr darauf bedacht, den Ball laufen zu lassen. Aber das hat man ja mittlerweile hier in Deutschland auch, von daher gibt es da nicht diesen einen großen Unterschied, den ich irgendwie hervorheben könnte.

Was hast du von dieser Auslandserfahrung mitgenommen?

Es war für mich persönlich ein großer Schritt, vor allem, weil ich meine Familie nicht mehr so oft sehen konnte. Ich musste mich einer neuen Sprache anpassen - Dänisch kann ich bis heute immer noch nicht sprechen (lacht). Es wurde aber zum Glück auch viel Englisch gesprochen. Der Verein hat mir zwar viel abgenommen, aber es gab noch genügend Sachen, um die man sich selbst kümmern musste. Zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht so alt, gerade 19. Aber mit Sicherheit in einem Alter, in dem man schon auf eigenen Beinen stehen kann. Aber vielleicht noch gar nicht so üblich ist, schon über 700km weit entfernt von Zuhause zu leben. Ich denke, da habe ich menschlich einen großen Schritt gemacht und konnte in meiner Person sehr reifen.

Das war auch deine erste Station außerhalb NRWs, oder?

Ja. Genau.

Haben es dir denn die anderen Jungs leicht gemacht, gut anzukommen?

Ja, absolut. Ich habe mich mit den anderen Jungs sehr gut verstanden. Ich hatte das große Glück, einen deutschen Mitspieler zu haben, mit dem ich dann auch zusammen gewohnt habe. Dann fiel es mir auch privat leichter, anzukommen. Sobald dann Training war, hatte ich überhaupt kein Problem, bei den anderen Anschluss zu finden. Das hat alles sehr gut funktioniert.

Welcher Trainer hat dich am meisten geprägt?

Auch da ist es schwer, jemanden herauszupicken, weil man von jedem einzelnen Trainer etwas mitnehmen kann. Jeff Saibene ist mit Sicherheit hervorzuheben. Er hat mir mein Profidebüt in der zweiten Liga ermöglicht, ich konnte unter ihm in Bielefeld viele Erfahrungen mitnehmen und einige Schritte nach vorne machen. Jeder Trainer hat eine andere Art. Christian Preußer kann ich mittlerweile auch schon nennen. Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass er ein sehr gutes Training macht. Da ist viel, viel, viel mit rauszunehmen. Es ist auch gut, dass ich in den letzten Wochen regelmäßig in der dritten Liga spielen durfte, das ist für einen Spieler sehr wichtig, einfach Woche für Woche auf dem Platz zu stehen und Spielpraxis zu sammeln. Von daher ist er auch, Stand jetzt, sehr prägend und ich hoffe, dass es so weitergeht.

Zweite Dänische, Regionalliga, zweite Bundesliga und nun dritte Bundesliga… du hast schon einiges erlebt. Worin unterscheidet sich die dritte von der zweiten Bundesliga?

In der zweiten Liga ist das Spieltempo einfach etwas höher. Je höher es in den Ligen geht, desto schneller werden Fehler bestraft. Klar sollte man auch in der dritten Liga zusehen, dass man nicht zu viele Fehler macht, aber in der zweiten Liga wird man noch ein bisschen schneller und härter bestraft. Das Gleiche, wenn man dann noch einmal eine Liga höher blickt. Auch die Individuelle Klasse nimmt in der zweiten Liga noch einmal zu. Ich würde aber grundsätzlich sagen, dass die dritte Liga nicht allzu weit von der Zweiten entfernt ist. Sie ist eine kampfstarke Liga, es wird viel um die Bälle gekämpft und es sind viele Emotionen drin. Also hat die Liga durchaus ein gewisses Flair.

Christian Preußer war zu deiner Zeit ebenfalls bei der Fortuna angestellt. Hast du ihn damals schon kennengelernt?

Ja. Ich kannte Christian Preußer schon. Ich war ab und an auch mal oben im Training der ersten Mannschaft. Wir sind da also auch ab und an mal ein wenig in Kontakt gekommen. Das Gesicht von Christian Preußer war hier in Dortmund für mich also kein neues.

Du wirst schon im Dezember 23. Wie ist dein Plan für den Sommer?

Ich beschäftige mich noch gar nicht damit, was im Sommer passiert. Wir haben jetzt gerade November und das Jahr - was die Liga angeht - gerade erst beendet. Wir haben noch knapp drei Wochen Training und ich versuche, diese Einheiten jetzt noch zu nutzen, um individuell an meinen Schwächen zu arbeiten. Auch noch im körperlichen Bereich einfach fit zu bleiben und noch einen Schritt zu machen. Dann geht es in die Pause, ich bin dann bei der Familie, verbringe da Zeit und versuche es zu genießen. Dann geht es im Januar erstmal weiter ins Trainingslager und danach das erste Ligaspiel in Bayreuth. Das ist das, worauf ich meinen Fokus lege. Was dann im Sommer passiert, wird man dann im Sommer sehen.

Was macht für dich einen guten Sechser aus?

Ein guter Sechser ist in meinen Augen ein zweikampfstarker Spieler. Weil er einfach in viele Zweikämpfe verwickelt ist, braucht er eine gewisse Grundaggressivität. Aber auch einen guten ersten Kontakt und einen guten Grundüberblick, er weiß immer, wo seine Mit- und Gegenspieler sind. Mit einer Persönlichkeit, die auch ein bisschen nach außen strahlt, das finde ich auch nicht schlecht. Einfach eine Person, die das Team mitreißen und pushen kann. Das macht für mich im Grunde genommen einen guten Sechser aus.

Würdest du sagen, dass du die meisten dieser Qualitäten schon hast? Und wenn ja, welche?

Ich glaube schon, dass ich einige davon schon ausfüllen kann. Ohne damit zu sagen, dass ich diese Dinge schon perfekt in mir habe und beherrsche. Ich würde sagen, dass ich ein zweikampfstarker Spieler bin und das mit zu meinen größten Stärken gehört. Ich denke auch, dass ich mit meiner Lautstärke und meiner Aggressivität mein Team mitreißen kann. Ich bin auch am Ball nicht verkehrt. Es gibt aber immer Sachen, die man noch verbessern kann. Wenn ich über Spielübersicht und den ersten Kontakt rede, dann denke ich, dass man da nie auslernt. Da kann ich auch für mich sagen, dass ich da in jedem Spiel und in jedem Training etwas mitnehme, um mein Spiel noch nach vorne zu treiben.

Von welchem deiner Teamkollegen kannst du am meisten lernen?

Ich glaube, dass Michi Eberwein so ein Spieler ist, von dem ich noch viel mitnehmen kann. Er hat Anfangs ja ein bisschen weiter vorne gespielt und dann so zur Mitte hin öfters auf der Sechs, wo ich auch mal mit ihm gemeinsam spielen konnte. Ich konnte ihn auch ein paar Mal beobachten, als ich nicht gespielt habe. Er ist ein Spieler, der Erfahrung hat und von dem ich mir schon etwas abschauen kann.

Wer ist dein Fußballerisches Vorbild?

Ich weiß nicht, ob er euch etwas sagt, aber mein Vorbild ist Felipe Melo. Er hat lange in der Türkei gespielt und mir gefällt einfach seine Art, Fußball zu spielen. Er geht auch mal dahin, wo es weh tut und er ist einfach ein Typ - das mag ich.

Ihr habt diese Saison viele Tiefschläge erlebt. Wie geht man damit als Spieler um?


Es ist nicht immer ganz so einfach, aber ich glaube, wir Jungs wissen, dass es einfach zu einer Saison gehört. Dass es teilweise ganz normal ist, dass es mal Höhen und Tiefen gibt. Wir versuchen, uns in einer schlechten Phase an die positiven Dinge zu klammern und diese wieder auf den Platz zu transportieren. Jeder weiß, dass wir in der U23 hier in Dortmund schon viel Qualität haben. Das sieht jeder von uns sehr, sehr oft im Training, auch wenn man es an den Spieltagen vielleicht nicht immer sehen konnte . Aber wir wissen um unsere Stärken und Qualitäten und versuchen Woche für Woche, diese auf den Platz zu bringen. Das ist das Wichtigste.

Wieviel davon nimmt man mit nach Hause?

Schon einiges. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich das komplett abschalten kann. Gerade wenn man so eine Serie von fünf, sechs Spielen hat, in denen man gar keine Punkte holt. Da wäre es gelogen zu sagen, ich gehe nach Hause und kann dort alles vergessen. Natürlich versuche ich auch, darüber hinwegzusehen, wenn ich mit Freunden und Familie Zeit verbringe, aber auch das ist manchmal nur ein Versuch und klappt nicht immer zu 100%.

Wurde es im Umfeld auch mal unruhig und wie viel habt ihr Spieler davon mitbekommen?

Unruhig würde ich nicht sagen. Ich glaube, dass es in einer gewissen Art und Weise einfach ernst wurde. Jeder wusste, dass die Situation jetzt schnell gedreht werden und wir schnell da herauskommen mussten. Unruhig nicht, weil, wir alle wissen, was wir können. Wenn man sich Tag für Tag darauf beruft und versucht, das wieder hervorzuheben, dann kommt man da auch raus. Aber es wurde auf jeden Fall ernster.

Wurde dann auch der Ton in der Mannschaft ein wenig rauer?

Wir haben nie versucht, den Spaß an der Sache zu verlieren. Das wäre in so einer Situation auch fatal. Wenn es ohnehin nicht so läuft und wir dann auch noch den Spaß verlieren, dann kommen einige Sachen zusammen. Aber natürlich wurde es untereinander auch rauer. Aber es ging immer um die Sache und das weiß jeder von uns. Da kann man dann auch gerne einen etwas ernsteren Ton nutzen

Ihr konntet euch mit einer sehr starken Phase mit sechs Spielen ohne Niederlage und vier Siegen von den Abstiegsrängen entfernen. Was habt ihr geändert um das zu erreichen?

Wir haben uns grundsätzlich erstmal gesagt, worauf es in dieser Liga ankommt. Das ist einfach dieses kampfbetonte Spiel. Das heißt nicht, dass wir keinen Fußball spielen wollen, dass wir kein schön kombiniertes Tor heraus spielen wollen. Das ist auch klar. Aber zu dem Zeitpunkt war es einfach wichtig, die Punkte zu sammeln. Wir wollten einfach wirklich alles auf dem Platz lassen und uns nach dem Spiel nicht anschauen müssen: "Boah, wir haben nicht alles gegeben.” Das war so die größte Schraubstelle. Und wie es manchmal so ist, geräts du auch da in einen Flow. Verlierst die Spiele auf einmal nicht mehr, sondern holst den Punkt. Spielst nicht nur unentschieden, sondern gewinnst. Da führt dann das eine zum anderen.

Wieviel davon nimmt man mit nach Hause?

Schon einiges. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich das komplett abschalten kann. Gerade wenn man so eine Serie von fünf, sechs Spielen hat, in denen man gar keine Punkte holt. Da wäre es gelogen zu sagen, ich gehe nach Hause und kann dort alles vergessen. Natürlich versuche ich auch, darüber hinwegzusehen, wenn ich mit Freunden und Familie Zeit verbringe, aber auch das ist manchmal nur ein Versuch und klappt nicht immer zu 100%.

Wurde es im Umfeld auch mal unruhig und wie viel habt ihr Spieler davon mitbekommen?

Unruhig würde ich nicht sagen. Ich glaube, dass es in einer gewissen Art und Weise einfach ernst wurde. Jeder wusste, dass die Situation jetzt schnell gedreht werden und wir schnell da herauskommen mussten. Unruhig nicht, weil, wir alle wissen, was wir können. Wenn man sich Tag für Tag darauf beruft und versucht, das wieder hervorzuheben, dann kommt man da auch raus. Aber es wurde auf jeden Fall ernster.

Wurde dann auch der Ton in der Mannschaft ein wenig rauer?

Wir haben nie versucht, den Spaß an der Sache zu verlieren. Das wäre in so einer Situation auch fatal. Wenn es ohnehin nicht so läuft und wir dann auch noch den Spaß verlieren, dann kommen einige Sachen zusammen. Aber natürlich wurde es untereinander auch ernster. Aber es ging immer um die Sache und das weiß jeder von uns. Da kann man dann auch gerne einen etwas raueren Ton nutzen.

Ihr konntet euch mit einer sehr starken Phase mit sechs Spielen ohne Niederlage und vier Siegen von den Abstiegsrängen entfernen. Was habt ihr geändert um das zu erreichen?

Wir haben uns grundsätzlich erstmal gesagt, worauf es in dieser Liga ankommt. Das ist einfach dieses kampfbetonte Spiel. Das heißt nicht, dass wir keinen Fußball spielen wollen, dass wir kein schön kombiniertes Tor heraus spielen wollen. Das ist auch klar. Aber zu dem Zeitpunkt war es einfach wichtig, die Punkte zu sammeln. Wir wollten einfach wirklich alles auf dem Platz lassen und uns nach dem Spiel nicht anschauen müssen: "Boah, wir haben nicht alles gegeben.” Das war so die größte Schraubstelle. Und wie es manchmal so ist, geräts du auch da in einen Flow. Verlierst die Spiele auf einmal nicht mehr, sondern holst den Punkt. Spielst nicht nur unentschieden, sondern gewinnst. Da führt dann das eine zum anderen.

Welche der Dinge, die du dir für deine Zeit beim BVB vorgenommen hast, konntest du schon erreichen?

Spiele. Ganz einfach gesagt konnte ich schon einige Drittliga-Spiele sammeln.

Und was nimmst du dir noch vor?

Noch mehr Spiele und noch mehr Punkte.

Ihr habt nun eine sehr lange Pause vor euch. Wie geht ihr damit um?

Einige von den Jungs und ich können jetzt mit der Bundesligamannschaft auf die Asien-Reise gehen, ein paar bleiben hier. Daher ist die Gruppe ein bisschen gespalten. Wir haben jetzt noch knapp drei Wochen Training, in denen man versucht, die Spannung noch etwas hoch zu halten, an den individuellen Schwächen zu arbeiten und noch ein paar Sachen herauszuholen. Danach können wir dann verdient in den Urlaub gehen.

Was habt ihr euch für die Rückrunde vorgenommen?

Bayreuth ist unser erstes Spiel. Da wollen wir auf jeden Fall erst einmal drei Punkte holen. Insgesamt möchten wir mehr Konstanz in unser Spiel bekommen, dass wir nicht immer diese Schwankungen drin haben.

Wie viele Tore möchtest du bis zum Saisonende schießen?

Ich wäre glücklich mit einem (lacht). Wenn das eine oder andere dazukommt, wäre das mit Sicherheit schön. Ich habe aber kein Problem damit, wenn die Jungs vorne die Tore machen und wir am Ende des Spieltags dann die drei Punkte haben. Aber natürlich würde ich mich freuen, auch einmal über ein von mir geschossenes Tor jubeln zu können.

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